Reitplatz- Was benötige ich dafür?



Ein guter Reitplatz ist die Voraussetzung für die gesunde Erhaltung der Gelenke des Pferdes und auch zur Freude des Reiters. Doch hier muss man aufpassen, denn nicht jeder Sand ist hierfür geeignet. Wichtig vor allem ist die richtige Grundlage, denn ansonsten ist das investierte Geld umsonst gewesen.


Die Grundlage

Als guter Untergrund wird benötigt bevor sie Ihren Reitsand verteilen können. Als Grundlage sollte Drainagekies verwendet werden, sodass das Wasser gut ablaufen kann. Anschließend wird darauf eine Tragschicht an Schotter gelegt, die mindestens eine Höhe von 15 cm betragen sollte. Diese Tragschicht sorgt für einen stabilen Boden der gleichzeitig das Wasser abfließen lässt.

Trennschicht

Eine Trennschicht von 10 Zentimeter verhindert, dass sich die die Tretschicht und Tragschicht vermischen. Hierbei eignet sich am besten Brechsand, da dieser zu verkleinertem gebrochenen Gestein verwandelt wurde welcher verdichtet und rutschfest wirkt.

Tretschicht

Die wichtigste und letzte Sicht ist die Tretschicht, welcher auch als Bodenbelag bezeichnet wird. Diese sollte mindestens 10 cm och sein und aus purem Sandgemisch bestehen.

Welcher Sand ist der richtige?

Als bester Sand eignet sich der Quarzsand. Dieser ist rutschsicher, staubarm und erzeugt keinen Hufabrieb. Quarzsand ist auch bei starken Regen gut bereitbar. Lehmsande eignen sich nicht, da Sie stauben und Lehm Wasser speichert, wodurch Sie schnell einen matschigen/rutschigen Reitplatz auffinden werden. Des Weiteren sollten Sie auch keinen Mutterboden in Betracht ziehen, da dieser viel zu tief ist und daher die Sehnen des Pferdes belastet.



 
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